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Die einzelnen Maßnahmen innerhalb der Rettungskette

 

Die Rettungskette ist der Ablauf aller Hilfeleistungen nach einem Notfall und beschreibt, was, wann und wie gemacht werden muss.

Der Ablauf kann wie eine Kette gesehen werden, die aus den folgenden Teilen besteht:

  1.  Sofortmaßnahmen
  2. Weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen
  3. Rettungsdienst
  4. Krankenhaus

„Das Wissen um die Rettungskette ist wichtig.“

Wir können gar nicht oft genug betonen, wie wichtig die Einhaltung der verschiedenen Maßnahmen innerhalb der Rettungskette ist.
Jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.

Wenn Sie z.B. für die Sofortmaßnahmen zuständig wären und es verpassen, den Notruf rechtzeitig zu veranlassen, kann der Rettungsdienst nicht rechtzeitig eintreffen. Weil der Ablauf so wichtig ist, gehen wir auf die einzelnen Teile der Rettungskette konkret ein.

Und keine Sorge, es ist auch nicht kompliziert, wenn man einmal weiß, was, wie, wann zu tun ist. Versprochen!

„Sie als Laienhelfer werden in den ersten zwei Teilen der Kette tätig, bis der Rettungsdienst eintrifft und übernimmt.“

Primäres Ziel dabei ist es, für einen Betroffenen schon am Notfallort die notwendige Hilfe zu leisten und sicherzustellen, dass dieser im Ernstfall schnellstmöglich ärztliche Behandlung bekommt.

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1. Sofortmaßnahmen

 

Zu den lebensrettenden Sofortmaßnahmen gehören:

  • Absichern der Unfallstelle
  • Retten aus der Gefahrenzone (ohne dabei das eigene Leben zu riskieren)
  • Notruf absetzen unter 112
  • Lebensrettende Maßnahmen einleiten: Beatmung / Herzdruckmassage
  • Blutung stillen
  • Schockbekämpfung
  • stabile Seitenlage herstellen

 

Der Ablauf der Sofortmaßnahmen kann sich die Art und Reihenfolge der Hilfeleistungen je nach Notfallsituation unterscheiden kann.

Verkehrsunfall:

Bei einem Verkehrsunfall steht z.B. das Absichern der Unfallstelle und das Retten aus der Gefahrenzone an erster Stelle. Dann erst folgen Sofortmaßnahmen, wie ggf. Wiederbelebung oder Blutstillung und das Absetzen des Notrufs.

Stromunfall:

Hier sollten Sie als Erstes den Stromkreis unterbrechen (z.B. den Stecker ziehen). Wichtig ist, dass Sie sich selbst nicht in Gefahr bringen und in Kontakt mit dem Strom geraten. Anschließend den Notruf unter 112 alarmieren (oder wenn möglich an eine dritte Person delegieren) und dann unverzüglich mit lebensrettenden Maßnahmen, wie Herzdruckmassage und Atemspende, beginnen.

„Im weiteren Verlauf des Kurses zeigen wir Ihnen im Detail, wie die einzelnen Maßnahmen genau aussehen und umzusetzen sind.“

Besonders dem Teil der Wiederbelebung kommt eine zentral wichtige Rolle zu und Sie werden lernen, wie sie korrekt anzuwenden ist. Aber auch alle anderen Maßnahmen sind nicht minder wichtig und werden selbstverständlich detailliert behandelt.

 

2. Weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen

 

Sobald die notwendigen Sofortmaßnahmen eingeleitet sind und der Notruf erfolgreich abgesetzt wurde, sollten sie unbedingt mit den weiteren Erste-Hilfe-Maßnahmen fortfahren.

Hierzu zählen in der Regel folgende Maßnahmen:

  • Beruhigender Zuspruch und Ermutigung, besonders bei Kindern, die sich bspw. beim Spielen den Arm gebrochen haben und nun auf den Notarzt warten müssen. Tröstende Worte können hier Wunder bewirken.
  • Sachgerechte und bequeme Lagerung (z.B. eine Jacke als Kissen)
  • Ruhigstellung von Knochenbrüchen oder Kühlung von Verbrennungen
  • Anlegen von Verbänden

Beim dritten und vierten Glied der Rettungskette können Sie die Verantwortung an die professionellen Ersthelfer übergeben und diese dann bitte auch ihre Arbeit machen lassen.

Gerade wenn Kinder betroffen sind, neigen einige Eltern dazu, die Rettungskräfte zu behindern aus Sorge um ihre Kinder. Verständlich, aber nicht förderlich –
ganz im Gegenteil.

„Vergessen Sie nicht: Es kann schließlich jede Sekunde zählen!“

Und bis hierher haben Sie vermutlich schon großartige Hilfe geleistet. Aber lassen Sie ab hier bitte die Profis ran und vertrauen Sie ihnen.

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Kinderarzt Olaf Conrad

3. Rettungsdienst

 

Das dritte Glied der Rettungskette bildet der Rettungsdienst.

  • Hier wird das Unfallopfer durch ausgebildetes Rettungspersonal ggf. mit Notarzt übernommen und die erfolgte Versorgung durch den Ersthelfer fortgesetzt.
  • Die Transportfähigkeit wird hergestellt.
  • Der fachgerechte Transport ins Krankenhaus wird vollzogen.

 

4. Krankenhaus

 

Das Krankenhaus steht für das vierte Glied in der Rettungskette.

• Im Krankenhaus wird die endgültige Diagnose erstellt und die begonnene Versorgung gezielt weitergeführt.

Sie sehen, das Wissen um die einzelnen Bestandteile in der Rettungskette und der bewusste und sichere Umgang damit, kann im Notfall Leben retten.